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© Petra Welke I Wettkampfbesprechung der Brandenburger Teilnehmer mit Trainer Justin Blum in Berlin Grünau im letzten Jahr.

Nicht nur die Wetterbedingungen, sondern auch die perfekte organisatorische Vorbereitung des Ostdeutschen Ländervergleichs zwischen den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt mit dem 12- bis16-jährigen Nachwuchs (B- und A-Schüler sowie Jugend) im Kanu-Rennsport boten beste Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung und waren gleichzeitig Grundlage für die starken Leistungen der jungen Kanusportler-innen am 27.09. auf der traditionsreichen Regattastrecke in Berlin-Grünau.

Für die reibungslose Sicherstellung und Durchführung der Wettkämpfe auf der Dahme haben sich die Berliner Gastgeber ein großes Dankeschön verdient.

Vom Landes-Kanu-Verband Brandenburg waren ca. 60 junge SportlerInnen aus neun Vereinen beteiligt. Etwa die Hälfte der Brandenburger Teilnehmer/innen trainiert am Landesstützpunkt Potsdam. Im Endergebnis der Rennen, die mehrheitlich über 500 m ausgetragen wurden, dominierten die Paddeltalente aus Brandenburg und Berlin das Geschehen in Grünau.

Mit 20 Siegen gewannen die Brandenburger Nachwuchskanuten knapp die Hälfte aller Wettbewerbe. Zudem holten sie noch 25 weitere Medaillen. An der Mehrzahl der Brandenburger Medaillengewinne waren die Potsdamer SportschülerInnen beteiligt. An dem Brandenburger Erfolg hatten vor allem die Sportschüler und zweifachen Sieger in der Altersklasse der Jugend Lukas Fredrich (Kajak), Chantal Tornow (Canadier) und Patrick Pelzer (Canadier) ebenso großen Anteil, wie die beiden Doppel-Goldmedaillengewinner von BW Wusterwitz Noam Voigt (Schüler A/ Canadier) und Ida Beier (Schülerin B/ Kajak).

Die Berliner Paddeltalente gelangten zu 14 Goldmedaillen und 28 Silber-/ Bronzemedaillen. Viermal überquerten die Boote des Sächsischen Landes-Kanuverbandes als Erste die Ziellinie. Je zweimal wurden die Vertreter von Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt an erster Position registriert.


Potsdam, 29.09.2020 I Günter Welke