Heute Abend ab 21:00 Uhr enden mit der Abschlussfeier im Stade de France in Paris die 33. Olympischen Sommerspiele. Neben der Potsdamer Triathletin Laura Lindemann wird dann mit Max Rendschmidt auch einem Kanu-Rennsportler die Ehre zu Teil, die deutsche Fahne zu tragen. Mit insgesamt sechs Medaillen im Kanu-Slalom (1x Silber und 1x Bronze) und im Kanu-Rennsport (2x Gold, 1x Silber und 1x Bronze) war der Deutsche Kanu-Verband damit dieses Mal der erfolgreichste Sportverband dieser Olympischen Spiele.
Für den Landes-Kanu-Verband Brandenburg waren sechs Athleten in Paris dabei. Neben Max Lemke und Jacob Schopf, welche sowohl im K4 als auch im K2 jeweils über 500m gleich zweimal zum Olympiasieg fuhren und damit zwei Goldmedaillen mit nach Potsdam bringen, waren vier weitere Athleten für den Brandenburger Landesverband bei den diesjährigen Olympischen Spielen am Start. Für drei von Ihnen war es die erste Teilnahme überhaupt. Maike Jakob erreichte Platz 6 im Viertelfinale (C1 über 200m) und schied damit vorzeitig aus. Hedi Kliemke konnte gemeinsam mit Lisa Jahn aus Berlin im C2 über 500m den 9. Platz erreichen. Anton Winkelmann kam bei seinem Olympiadebüt im Wassersportstadion Vaires-su-Marne im K1 über 1.000m am Ende auf den 10. Platz. Bereits zum fünften Mal bei Olympia dabei war Sebastian Brendel, ebenfalls im Canadier über die 1.000m-Strecke. Während Sebastian das Halbfinale noch klar als Sieger dominierte, konnte er im Finallauf diese Leistung nicht halten und schloss auf dem 8. Platz ab.
Der Landes-Kanu-Verband Brandenburg gratuliert allen sechs Athleten zu ihren sportlichen Leistungen bei diesen Olympischen Spielen.
Potsdam, 11.08.2024 I JH