Auf Initiative vom OSP-Bereichsleiter Potsdam Harry Kappell trafen sich am 06.09. weitere Vertreter des Olympiastützpunktes, der Luftschiffhafen-GmbH, der Stadt Potsdam, der Polizei und des Landes-Kanu Verbandes Brandenburg im Sportpark Luftschiffhafen, um gemeinsam über Sicherheitsfragen im Bereich des Landesstützpunktes Kanu-Rennsport des KC Potsdam zu beraten. Diese Maßnahme erschien aufgrund des angestiegenen Fahrradverkehrs und eines großen Zuwachses des Sportbetriebes im jüngeren Nachwuchsbereich besonders dringlich.
Speziell wurde der öffentliche Radweg zwischen den Bootsstegen und dem Bootshaus in Augenschein genommen, um Maßnahmen festzulegen, die zur Unfallvermeidung zwischen den Nutzern des Radweges und den Sportlern, die ihre Boote zum Anlegesteg tragen oder von dort aus zum Bootshaus transportieren, geeignet sind.
Eine Verlegung des Radweges um die neuralgische Stelle an den Bootsstegen herum in Richtung und entlang des Olympischen Weges, um hinter der Schwimmhalle wieder auf den Uferweg zu gelangen, wurde seitens der Vertreter der Stadt und der Polizei als nicht akzeptabel angesehen. Ebenso eine beiderseitige Wegsperre, die ein Absteigen der Radfahrer notwendig und ein Schieben des Rades vor den Bootsstegen zwingend erforderlich macht.
Dagegen wurde eine einheitliche Feststellung getroffen, aus beiden Richtungen neben dem Radweg und in ausreichender Entfernung vor Erreichen der Bootsstege ein gut sicht- und wahrnehmbares Hinweis- bzw. Warnschild aufzustellen. Dieses Schild soll die Radfahrer auf den Trainingsbetrieb und die mögliche Querung des Radweges von Personen mit ihren Sportbooten hinweisen. Darüber hinaus ist nach wie vor gegenseitige Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit notwendig, um Unfälle und Schäden auszuschließen.
Potsdam, 07.09.2018 | Günter Welke