Am Spätnachmittag des 30.07. wurden die zum WM-Team 2019 des Deutschen Kanu-Verbandes gehörenden Brandenburger Kanu-Rennsportler (alle vom KC Potsdam im OSC) auf dem Gelände des Sportparks Luftschiffhafen zu ihrem sportlichen Höhepunkt des Jahres in Szeged verabschiedet.
Brandenburgs Ministerin für Bildung, Jugend und Sport Britta Ernst ließ es sich nicht nehmen, vor der Kanuscheune in der gemeinsamen lockeren Runde mit Sportlern und Trainern, der LKV-Präsidentin Dajana Pefestorff und Vize-Präsidentin Petra Welke sowie dem Fördervereinsvorstand des KC Potsdam und Sponsoren des Kanu-Clubs Potsdam im OSC, persönlich den Aktiven die besten Wünsche für ein erfolgreiches Abschneiden bei den Weltmeisterschaften zu übermitteln. Sie betonte: „Ich bin sehr gern der heutigen Einladung nachgekommen, weil ich mich in diesem Kreis stets heimisch fühle.“ Mit Verweis auf die bisherigen Erfolge des KC Potsdam sprach sie die Erwartungen aus, dass sicherlich die Potsdamer WM-Medaillensammlung einen weiteren Zuwachs erfahren wird. Gleichzeitig bedauerte die Ministerin, aus dienstlichen Gründen nicht persönlich bei den Weltmeisterschaften vor Ort sein zu können. Und das nicht nur, weil Sponsor Reiner Raab wie in der Vergangenheit, das „Deutsche Haus“ als Begegnungsstätte mit den Kanu-Rennsportlern des Deutschen Kanu-Verbandes erneut sicherstellen wird.
Dr. Jörg Krause, Schatzmeister des Fördervereins, würdigte die Leistungen der einzelnen Potsdamer WM-Teilnehmer und hob an dieser Stelle vor allem die internationalen Erfolge von Ronald Rauhe und Sebastian Brendel hervor. Allen Sportlerinnen und Sportlern wünschte er im Zusammenwirken mit den anderen Athleten des Deutschen Kanu-Verbandes ein gutes Gelingen bei der Umsetzung ihrer Vorhaben bei den Weltmeisterschaften in Szeged. Einige Unterstützer aus der Heimat werden dabei an der Regattastrecke stimmkräftig anspornen.
Potsdam, 30.07.2019 I Günter Welke