Am 25. Juli feiert der am Potsdamer Stützpunkt Kanu-Rennsport tätige Bundestrainer Arndt Hanisch sein 50. Geburtstagsjubiläum. Dazu gratulieren ihm nicht nur alle am Potsdamer Stützpunkt befindlichen Trainer/-innen und Sportler/-innen, sondern auch der LKV Brandenburg ganz herzlich.
Seit drei Jahren leitet er im Potsdamer Luftschiffhafen das Training einer Gruppe von Kajak-Herren, die sowohl solch einen erfolgreichen Athleten wie Ronald Rauhe, als auch zahlreiche zukunftsorientierte Paddeltalente in ihren Reihen hat. Der 1969 in der Nähe von Dortmund Geborene hat bei dem KSC Lünen das Paddeln erlernt und später als Aktiver u. a. zahlreiche internationale Rennen im Kanu-Marathonrennsport bestritten. Bereits während seiner leistungssportlichen Karriere absolvierte er ab 1992 an der Universität in Potsdam ein Studium im Bereich Sportwissenschaften und trainierte in dieser Zeit auch unter dem Erfolgstrainer Rolf-Dieter Amend am Stützpunkt in Potsdam.
Über die Stationen Emsdetten und Essen, wo er verschiedene Trainerfunktionen auch auf Bundesebene ausübte, nahm er 2016 sehr gern das Angebot an, künftig am Bundesstützpunkt in Potsdam das Training der Kajak-Herren zu verantworten. „Ich hatte mehrere Gründe, ohne Zögern sofort nach Potsdam zu wechseln“, bekennt der auf die Trainingsmethodik von Rolf-Dieter Amend schwörende Arndt Hanisch. „Ich empfinde Potsdam als tolle und lebenswerte Stadt, kann mich hier neuen sportlichen Herausforderungen stellen und zudem die Vorteile einer optimalen Struktur nutzen“.
Nicht nur mit dem „sportlichen Leitwolf“ Ronald Rauhe, sondern auch mit solch nachdrängenden Talenten wie Max Lemke, Timo Haseleu, Felix Frank und anderen hoffnungsvollen Kajakfahrern will er die internationale Potsdamer Medaillenbilanz weiter aufstocken. Auch Olympia 2020 in Tokio ist dabei einbegriffen.
Zur Verwirklichung seiner persönlichen und sportlichen Vorhaben gelten dem Geburtstagsjubilar alle guten Wünsche.
Potsdam, 24.07.2019 I Günter Welke