
Am 01. November trafen sich 35 Wasserwanderer aus Spremberg, Görlitz und Cottbus um bei der Nebelfahrt von Cottbus nach Peitz dabei zu sein. Bei herrlichem Wetter wurde nach einem 400 m langen Fußmarsch zum „Kleinen Spreewehr“, die Fahrt eröffnet. An einem extra errichteten Steg konnten danach die Paddler problemlos die Tour auf der Spree beginnen. Ab dem „Großen Spreewehr“ ging es dann auf dem Hammergraben, am neu geschaffenen Cottbuser Ostsee vorbei in Richtung Maust.
Hindernisse wurden vorsorglich bei einer Vorabtour durch Andreas und Rolf beseitigt. Konkret mussten an zwei umgestürzten Bäumen Durchlässe freigeschnitten werden. In Maust ist dann traditionell eine längere Pause eingeplant. Neben Wiener Würstchen, Schmalzstullen und Spreewaldgurken gab es Glühwein und als Ersatz für den fehlenden Nebel einen hochprozentigen „Küstennebel“, gesponsert von Dietmar, einem Spremberger Wasserwanderer.
Die letzten 5 Kilometer bis Peitz waren wie immer recht lustig, einige behaupten, das lag am Glühwein. Die Veranstaltung endet bei Kaffee und Kuchen im Cottbuser Bootshaus. Keine Kenterungen und viel Spaß – eine schöne Tour – die auch nach 39 Jahren immer wieder gern von vielen als Jahresabschlussfahrt angesehen wird.
Potsdam, 15.11.2025 JH | Text: Rolf Sturtz | Fotos: ESV Lok Raw Cottbus e. V. & Rolf Sturtz