Knapp 300 Kanu-Rennsportler/-innen aus 20 Vereinen der Landesverbände Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt waren am 28.04. zu Gast bei der Kanuabteilung des ESV Kirchmöser, um an der Langstreckenregatta, die im Gedenken an den ehemaligen Kanusportler Werner Hoheisel aus Kirchmöser bereits zum 59. Mal veranstaltet wurde, teilzunehmen.
Die große Teilnehmerzahl verdeutlicht, dass diese traditionelle Veranstaltung nichts an ihrer Anziehungskraft verloren hat. Mit Sicherheit ist das auch ein Verdienst der umsichtigen Vorbereitung und Sicherstellung durch Matthias Nitsche mit seiner fleißigen Helferschar.
Überwiegend waren die Altersklassen der B-Schüler/-innen (Jahrgang 2007 und jünger), A-Schüler/-innen (JG 2005/ 2006) beteiligt. Diese hatten bei den Rennen, die nur in Einer- und Zweierbooten gefahren wurden, jeweils 2000 m zu bewältigen. Alle Jugendklassesportler (JG 2003/ 2004) und die älteren Athleten hatten sich über die 4000 m-Strecke zu beweisen.
Mit der größten Anzahl von aktiven Teilnehmern waren der Kanu-Club Potsdam im OSC (51), der Rathenower WSV 1922 Kanu (36), die Kanuabteilung von Blau Weiß Wusterwitz (23), der KV Brandenburger Adler (22) sowie die Kanuabteilung von Union Schönebeck (21) angereist.
Im Endergebnis der Rennen aller Altersklassen ergab sich in der Mannschaftswertung nachstehende Reihenfolge für die erfolgreichsten fünf Teams:
Mehrere Doppelsieger (Einer- und Zweier-Boot) hatten der Rathenower WSV 1922 Kanu, der KC Potsdam und der KV Brandenburger Adler in ihren Reihen.
Potsdam, 28.04.2019 | Günter Welke