Die elf- bis sechzehnjährigen Paddeltalente (B-Schüler, A-Schüler und Jugend) von fünf Kanu-Landes- Verbänden bestritten am 23.09. den als Olympiapokal ausgeschriebenen und regelmäßig im Herbst ausgetragenen Vergleichswettkampf zwischen Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt auf der traditionsreichen Regattastrecke (Olympische Spiele 1936 und Kanu-WM 1966) in Berlin-Grünau, die als älteste Sportstätte der Bundeshauptstadt gilt.
Die Rennen wurden im Einer- und Zweierboot über 500 m ausgetragen. Dazu gesellte sich je Altersklasse ein Staffelrennen über 200 m.
In der Gesamtwertung platzierte sich der Nachwuchs aus Sachsen mit 333 Punkten vor Brandenburg (321) und Berlin (292). Die 12-/ 13-jährigen Brandenburger B-Schüler sicherten sich den ersten Platz in der Wertung ihrer Altersklasse. Das Brandenburger Punktekonto basierte u. a. auf 11 Siegen, 8 zweiten und 15 dritten Plätzen. Dabei erwiesen sich im Canadier Erik Etlich (Jugend) und Kajakfahrer Lois Schulz (B-Schüler) mit jeweils drei ersten Plätzen als die Erfolgreichsten in der Brandenburger Mannschaft. Als zweifache Sieger zeichneten sich Canadierfahrer Arwin Stebe (Jugend) und im Kajak der B-Schüler Hannes Prause aus. Zu den Erstplatzierten in der Altersklasse der Jugend gehörten weiterhin Felix Kliemann, Adrian Leder, Chantel Tornow und Justine Böttcher.
Unter den Brandenburger Siegern bei den A-Schülern waren L.-M. Reckzeh, Artur Kowalski, Luis Schmitt, Ben Hanisch, Lilly Timm und Jana Wolf zu finden. Bei den B-Schülern paddelten zudem Patrick Gählert, Carlos Petzold, Lois Schulz, Max Anders, Gabriel Iffert, Noam Voigt, Otto Scheetz und Rio Sternkiker in den Siegerbooten.
Potsdam, 25.09.2018 | Günter Welke