8. Ruderer-Kanuten-Waldlauf in der Pirschheide

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© Günter Welke I 8. RuKa-Waldlauf in der Pirschheide

Bereits zum achten Mal in Folge startete am 15.02. der von den Kanusportlern der Wassersportfreunde Pirschheide ausgerichtete Waldlauf zwischen dem Ostufer des Templiner Sees und dem “Seminars SeeHotel Potsdam“. Der Einladung der Organisatoren Mandy Reppner und Rainer Müller von der Kanuabteilung der WSF Pirschheide waren 140 vor allem jüngere Kanu- und Rudernachwuchssportler aus sechs Vereinen der Städte Potsdam, Brandenburg an der Havel und Werder nachgekommen.

Neben einem reibungslosen Ablauf bereiteten auch die mustergültige Versorgung und das herrliche Wetter den Teilnehmern viel Freude. Alle sprühten vor Ehrgeiz, den Rundkurs mit einer guten Endplatzierung zu meistern. Auch, wenn nicht alle der Läuferinnen und Läufer gleiche leichtathletische Voraussetzungen aufzuweisen hatten: Einsatz, Lust und Laune waren gefragt. Und diese Eigenschaften waren allseits spürbar.

Gelaufen wurden je nach Altersgruppe jeweils 1500 m, 3000 m und 4500 m. Bei den mit jeweils acht Aktiven pro Mannschaft ausgeschriebenen Staffelrennen waren sechs Kilometer rund um das Bootshaus der WSF Pirschheide zurückzulegen.

Mit diesem per Pedes vollzogenem Start in die Wettkampfsaison wurde besonders die regionale Gemeinsamkeit der sportlichen Betätigung von jungen Ruder- und Kanusportlern betont. Am umfangreichsten waren bei dem Waldlauf die Jahrgänge 2006 bis 2010 vom Kanu-Club Potsdam im OSC und von den gastgebenden WSF Pirschheide vertreten. So war es auch nicht verwunderlich, dass jene Vereine auch die Mehrzahl der vorderen Plätze belegten. So konnte Hannah Brendel (Jahrgang 2010) – Tochter des mehrfachen Potsdamer Olympiasiegers Sebastian Brendel – ebenso einen zweiten Platz innerhalb ihrer Gruppe belegen wie Carlotta Loske (Jahrgang 2007), die neun Jahre jüngere Schwester der Vizeweltmeisterin Annika Loske vom KC Potsdam. In der 28-köpfigen Laufgruppe der Jungen (Altersgruppen 2006 bis 2008) belegten die Nachwuchskanuten des KC Potsdam gar die Plätze zwei bis vierzehn.

Dieser Ruka (Ruderer Kanuten) – Waldlauf erwies sich als eine rundherum gelungene Veranstaltung, die künftig sicherlich noch einen größeren Interessentenkreis in ihren Bann ziehen wird.

Potsdam, 15.02.2020 | Günter Welke